Die Waltzing Meurers beim Bogenschießen
Eine für uns völlig neue Erfahrung war das Bogenschießen. Bisher waren eher andere Sport- und Bewegungsarten unser Ding. Aber da ein Einführungskurs Bogenschießen in Klosterreichenbach angeboten wird, dachten wir: warum nicht?
Treffpunkt war das Sportgeschäft Frey in Klosterreichenbach. Von dort aus ging es weiter zum eigentlichen Schießplatz. Wir sind mit dem Auto gefahren, zu Fuß wäre es doch etwas weit gewesen.
Dort standen schon zwei Scheiben und Achim unser Trainer bereit. Er erklärte uns zunächst den Umgang mit Pfeil und Bogen und demonstrierte dann Schritt für Schritt wie das Schießen richtig funktioniert.
Konzentration und Körperspannung sind wichtig
Jetzt waren wir dran: den Bogen richtig fassen, Fingerstellung beachten – an was man nicht alles denken muss. Pfeil einspannen, Sehnen anziehen und dann zielen. Der Bogen kommt dabei ganz schön ins Wackeln. Man braucht doch einige Kraft und Konzentration um seinen ganzen Körper richtig auszurichten. Und es gibt ganz viele Parameter, bei denen man etwas falsch machen kann. Fußstellung, Hüfte, Ellenbogen, Finger...
Da es aber den anderen Kursteilnehmern auch nicht leichter fiel, war das nicht schlimm. Achim und ich mussten natürlich wieder etwas Besonderes sein. Obwohl wir Rechtshänder sind, zielten wir mit dem linken Auge. Für uns war damit das Anvisieren noch komplizierter!
Spass in der Gruppe
Unsere kleine Gruppe war echt witzig und wir hatten viel Spaß! Die kleinen Wettkämpfe sind ähnlich wie beim Kegeln. Auch beim Bogenschießen gab es die "hohe Hausnummer", natürlich mit einigen Abwandlungen.
Nach den zweieinhalb Stunden tat uns einiges weh. Die Sehnenfinger haben sich beschwert und man konnte noch ganz genau sehen wo die Sehne mit der Haut vom Unterarm Berührung hatte.
Wir sind wieder um ein Erfahrung reicher und sind froh, dass wir es ausprobiert haben. Und wenn es immer auf eine so lustige Weise geht, freuen wir uns schon auf unsere nächste Herausforderung!